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Lydia Jäger von "Sendung Total" sozial das Schülergericht zu Gast beim KJSW Landshut
06.02.2024

Lydia Jäger vom Münchner Kirchenradio hat für die "Sendung Total" sozial das Schülergericht des KJSW in Landshut besucht. Die spannende Sendung unter Mitwirkung von Sozialpädagogen Andy Bach und Schülerrichter Silvan Hans ist unter folgendem Link zu hören: https://www.muenchner-kirchenradio.de/sendungen/total-sozial-1 (nach dem Erscheinen der Seite "Externen Inhalt laden" anklicken).

Beim Schülergericht Landshut werden echte Fälle jugendlicher Straftäter verhandelt, vor allem Ladendiebstahl, Beleidigung oder Bedrohung – auch über Social Media oder Fahren ohne Fahrerlaubnis. Die Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren, die für das Schülergericht in Frage kommen, müssen geständige Ersttäter*innen sein. Dann wird ihr Fall nicht im Gerichtsgebäude verhandelt, sondern vor drei Schülerrichter*innen, wenn die Beschuldigten beziehungsweise deren Eltern einverstanden sind.

Wie läuft eine Schülergerichtssitzung ab? Einfach den Podcast anhören und mehr erfahren…





Jugendliche als Helden am Mikrofon: Ein Rap-Workshop für Empowerment und Selbstentfaltung
16.02.2024

Im Rahmen des Projektes "Respekt Coaches - Lass uns reden" des Jugendsozialwerks Landshut, finanziert von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen, Kinder und Jugend, wurde an der Mittelschule Ergolding am 17.11.2023 der Rap Workshop "Back on Track" in Zusammenarbeit mit den "Rapagogen" der "Who I am Academy" umgesetzt. Schülerinnen und Schüler einer 7. Klasse kreierten mit Unterstützung der Coaches den Rap Song "Manchmal ist es nicht leicht". Die gemeinsam erarbeiteten Texte erhielten einen Rundschliff und anschließend wurden alle Teilnehmer*innen zu einer gelungenen Aufnahme im Studio geführt. Die Jugendlichen wurden zu Helden am Mikrofon. Die Referenten verstanden es auf virtuose Weise die Jugendlichen zu animieren die verschiedenen Textbausteine und die "Hook" mit inspirierenden Reimen zu perfektionieren. Das Texten und die gemeinsame Performance dienen dabei als Mittel zum individuellen und gemeinschaftlichen Empowerment, sowie zur Reflexion, Kompetenzerweiterung und Erlangung von Selbst- und Fremdwertschätzung. Das Alleinstellungsmerkmal dieses Workshops war die Kombination von Kompetenzen aus der Praxis der Sozialarbeit und der authentischen Erfahrung als aktive Künstlerinnen und Künstler in der Welt der Rap-Musik. Das Ergebnis kann sich sehen und vor allem hörne lassen! Hier geht´s zum Track "Manchmal ist es nicht leicht":




MKG Praxisklinik Landshut spendet 2.500,00 € an das Kath. Jugendsozialwerk Landshut
09.01.2024

Landshut, [09.01.2024] - Die Freude – insbesondere der Jugendlichen – über eine großzügige Spende der MKG Praxisklinik Landshut zugunsten des Jugendsozialwerks Landshut war groß. Dr. Dr. Josef L. Meier und Simone Schilling (MKG Praxisklinik Landshut) spendeten 2.500,00 € an das Kath. Jugendsozialwerk Landshut.

"Mit Ihrer Spende können wir nun endlich eine zeitgemäß schnelle WLAN Abdeckung in allen Zimmern realisieren." freut sich Ludwig Weber, Gesamtleiter des Jugendsozialwerks Landshut. "Dies ist eines der größten Anliegen unseres Heimbeirats. Der Heimbeirat ist das zentrale Mitwirkungsgremium und Interessenvertretung für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Jugendwohnheims und der Therapeutischen Wohngruppen. In den Sitzungen wurde vonseiten der Jugendlichen der schlechte WLAN Empfang seit langem kritisiert."

Friederike Appold, Bereichsleiterin Jugendwohnheim, betont: "Die Jugendlichen nutzen das WLAN nicht nur für schulische Zwecke oder ihre Berufsausbildung; heutzutage gehört die Online-Nutzung einfach zum Standard." Katrin Pflügler, Bereichsleiterin Therapeutische Jugendwohngruppen, fügt hinzu: "Unser pädagogischer Auftrag ist es auch, den Jugendlichen einen verantwortungsvollen Umgang im Netz zu vermitteln. Die verbesserte Infrastruktur stärkt auch ihre Verbindung zur Außenwelt, da einige auf das Internet angewiesen sind, um beispielsweise mit ihrer Familie kommunizieren zu können."

Ansprechpartner bei Rückfragen:

Ludwig Weber
Gesamtleiter
Kath. Jugendsozialwerk Landshut
Ritter-von-Schoch Straße 1
84036 Landshut
Mail: ludwig.weber@kjsw.de
Telefon: 0871 923 43 – 10
Mobil: 0170 185 62 83



Von links: Katrin Pflügler (Bereichsleiterin Therapeutische Jugendwohngruppen), Ludwig Weber (Gesamtleiter Kath. Jugendsozialwerk), Simone Schilling (MKG Praxisklinik Landshut) Dr. Dr. Josef L. Meier (MKG Praxisklinik Landshut), Friederike Appold (Bereichsleiterin Jugendwohnheim)

Innstolz spendet 1.000,00 € an das Kath. Jugendsozialwerk Landshut
21.12.2023

Landshut, [21.12.2023] - Anstelle von Weihnachtsgeschenken unterstützt die Firma Innstolz Frischdienst das Kath. Jugendsozialwerk Landshut mit einer großzügigen Spende in Höhe von 1.000,00 €.
"Durch diese Unterstützung ermöglichen Sie besondere Projekte für unsere benachteiligten Auszubildenden in der Großküche. Zum Beispiel werden unsere Auszubildenden Hochbeete zur eigenen Aufzucht von Kräutern anlegen können", freut sich der Küchenleiter Gilbert Bielen.
Ludwig Weber, Gesamtleiter des Kath. Jugendsozialwerk Landshut, und Franz Plattner, Verkaufsleiter von Innstolz Frischdienst, sind sich einig: "Wir teilen gemeinsame Werte wie Nachhaltigkeit und Regionalität. Nicht zuletzt deshalb freuen wir uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und die Fortsetzung unserer seit über 30 Jahren bestehenden Partnerschaft."


Von links: Sven Lorenzen (Verkaufsberater Innstolz), Gilbert Bielen (Küchenleiter Kath. Jugendsozialwerk), Ludwig Weber (Gesamtleiter Kath. Jugendsozialwerk), Franz Plattner (Verkaufsleiter Innstolz), Rosina Heber (Sozialpädagogin Kath. Jugendsozialwerk)

Der Sozialfonds des Rotary Club Landshut und Zweirad Pritscher stiften zwei E-Bikes zur Erweiterung des pädagogisch-therapeutischen Angebots der Therapeutischen Wohngruppen des Jugendsozialwerks Landshut 09.11.2023

Landshut, [09.11.2023] - In einer großzügigen und wegweisenden Initiative haben Hans-Jochen Büngener, Präsident und Vorsitzender des Sozialfonds des Rotary Club Landshut und Werner Braun, Inhaber von Zweirad Pritscher, ihre Kräfte gebündelt, um das pädagogisch-therapeutische Angebot der Therapeutischen Wohngruppen des Jugendsozialwerks Landshut zu erweitern. Gemeinsam spendeten sie zwei hochmoderne E-Bikes im Gesamtwert von 5.400,00 €, die den Jugendlichen in den Wohngruppen neue Wege zur individuellen Entwicklung und gesellschaftlichen Teilhabe eröffnen werden.

"Die beiden E-Bikes, ermöglichen den jungen Menschen in den Therapeutischen Jugendwohngruppen des Jugendsozialwerks Landshut eine erweiterte Mobilität und die Chance, an Aktivitäten teilzunehmen, die ihre persönliche Entwicklung fördern. Ob für den Schulweg, Freizeitausflüge oder therapeutische Maßnahmen, die E-Bikes bieten den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und ihr Selbstbewusstsein zu stärken" freut sich Katrin Pflügler, Bereichsleiterin der Therapeutischen Jugendwohngruppen.

"Der Sozialfonds des Rotary Club Landshut unterstützt soziale Projekte in der Region und hat sich entschieden, dieses wichtige Vorhaben mit einer großzügigen Spende zu begleiten. Die Mitglieder des Rotary Club Landshut sind überzeugt, dass Bildung und soziale Integration entscheidende Faktoren für eine starke und gesunde Gemeinschaft sind. Die E-Bikes werden den Jugendlichen nicht nur als Fortbewegungsmittel dienen, sondern auch als Werkzeug, um ihre Fähigkeiten und Talente weiterzuentwickeln" ist Hans-Jochen Büngener überzeugt.

"Zweirad Pritscher und der Sozialfonds des Rotary Club Landshut sind sich einig, dass dieses gemeinsame Projekt einen nachhaltigen und positiven Einfluss auf die Lebensqualität der Jugendlichen in den Therapeutischen Jugendwohngruppen haben wird. Es ist ein Schritt in Richtung einer inklusiven Gesellschaft, in der alle Jugendlichen die Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial auszuschöpfen." so Werner Braun.

Ludwig Weber, Gesamtleiter des Jugendsozialwerks Landshut ergänzt "Sie fördern mit Ihrer großzügigen Spende soziale Teilhabe sowie nachhaltige und umweltfreundliche Transportmöglichkeiten unserer Jugendlichen."


Mental Health Coaches gestartet 17.10.2023

Teil des JMD Landshut ist seit diesem Jahr das Modellprojekt „Mental Health Coaches an Schulen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Am 10.10.2023 fand anlässlich der bundesweiten Woche der mentalen Gesundheit in der Mittelschule St. Nikola in Landshut eine schulinterne „Kick-off“ Veranstaltung des Modellprojekts statt. Frei nach dem Motto der Mental Health Kampagne standen die Fragen „Was macht dich stark“, „Was macht dich happy“, „Was kannst du richtig gut?“ und „Was tut dir gut“ im Zentrum der Veranstaltung. Die Schulleiterin Frau Alexandra Schuster-Grill hatte hierzu die gesamte Schulfamilie sowie Ehrengäste der Stadt und den Leiter des KJSW Landshut Herrn Ludwig Weber eingeladen.
Die Veranstaltung war ein schwungvoller Auftakt für das Projekt „Mental Health Coaches an Schulen“, das seit diesem Schuljahr an circa 100 Schulen in Deutschland durchgeführt wird. Das Modellprojekt stellt ein primärpräventives Angebot dar, in dem besonders Fokus auf Themen wie Resilienzförderung, Ressourcenstärkung und Depressionsprävention gelegt wird.
Die Mental Health Coaches Nina Pfeifer und Luise Stierstorfer freuen sich auf die Arbeit an der Mittelschule St. Nikola in Landshut, in der sie mit offenen Armen willkommen geheißen wurden.

 

Auch in diesem Jahr dürfen sich die Therapeutischen Wohngruppen des Jugendsozialwerks Landshut über eine Spende des Rotary Clubs Landshut freuen.31.07.2023

(red) Auch in diesem Jahr dürfen sich die therapeutischen Wohngruppen (TWG) des Katholischen Jugensozialwerks über eine Spende des Rotary Clubs Landshut in Höhe von 1000 Euro für die Sommerfreizeit freuen. Die Spende ermöglicht es den beiden Gruppen mit insgesamt 14 Jugendlichen und ihren Betreuern, Freizeitaktionen in ihren Ferienzielen durchzuführen. So fährt eine Gruppe nach Bad Sachsa und kann dort beispielsweise nach einem Outdoof Escape Game den Abend beim Essengehen ausklingen lassen. Die zweite Gruppe kann in Ravensburg unter anderem den Affenberg von Salem besuchen und bei einem Rittermal einen mittelalterlichen Abend genießen. Im Bild: Ludwig Weber, Dienststellenleiter KJSW, Rotary-Prsäsidentin Simone Schilling und Katrin Pflügler, Bereichleitung TWG.
 

 
Schülerrichter beim Justizministerium ausgezeichnet 17.07.2023

Am 12.07.23 fand auf Einladung des Ministeriums die Überreichung der Dankesurkunden für alle bayerischen Schüler-Gerichte durch Herrn Staatsminister Eisenreich im Münchner Justizpalast statt. Auch das Landshuter Projekt war bei dieser feierlichen Veranstaltung in den ehrwürdigen Räumlichkeiten mit sechs Schüler-Richter*innen im Beisein vom zuständigen Landshuter Staatsanwalt Herrn Dr. Reither und der Projektleitung Andreas Bach vertreten.
Der bayerische Justizminister würdigte die ehrenamtlich tätigen Schüler-Richter*innen in seiner Ansprache mit großer Wertschätzung und Anerkennung ihrer gleichermaßen erfolgreichen wie auch verantwortungsvollen Tätigkeit.
 


 
7 Sterne - Qualität im Jugendwohnen 06.07.2023

Das Jugendwohnen in Bayern ist ein Unterstützungsangebot für junge ­Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren, die für ihre schulische oder berufliche ­Ausbildung ihren Wohnort ­verlassen müssen. Hierzu gehört auch die auswärtige Teilnahme am Blockunterricht in der Berufsschule.

In allen Regionen Bayerns gibt es über 70 derartige Einrichtungen des Jugendwohnens. Diese arbeiten nach hohen Standards und legen anspruchsvolle Maßstäbe an ihre Qualität an. In diesem Internetangebot sollen 7 zentrale Felder der Qualität im Jugendwohnen in Bayern dargestellt und zur Diskussion gestellt werden. Damit sollen die externen Partner wie Betriebe, Schulen und Verwaltung ebenso angesprochen werden wie intern die Bewohner*innen und ihre Eltern sowie die Fachkräfte und weitere Verantwortliche im Jugendwohnen. Weiterlesen unter: www.Jugendwohnen-bayern.de
 

 
Feueralarm im Jugendwohnheim - zum Glück nur eine Übung! 24.04.2023

Kürzlich fand bei uns im Jugendwohnheim eine Übung der Feuerwehr Landshut statt. Die Löschzüge der Stadt Landshut sowie der Löschzug Schönbrunn waren mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Auch das BRK war mit einem Rettungswagen und einem Notfall-KTW dabei. Zwei freiwillige Bewohner mussten bei der Übung „gerettet“ werden. Mit einer Drehleiter wurde einer der beiden sogar aus dem Fenster gesichert.
Für die MitarbeiterInnen und BewohnerInnen war die aufregende Übung eine lehrreiche Probe für den Ernstfall.

 

Osterüberraschung der Nachbarschaftshilfe im Jugendwohnheim 11.04.2023

Osteraktion im Jugendwohnheim

v. l.: Anja König, Veronika Peisker, Wohnheim-Bewohner, Hans-Peter Brunnhuber und Elisabeth Eberl

Landshut – pm (11.04.2023) Pünktlich zu Ostern besuchte der 1. Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe Landshut, Hans-Peter Brunnhuber, gemeinsam mit SPD-Stadträtin Anja König, die einen Teil der Aktion durch eine Spende ermöglichte, das Jugendwohnheim des Katholischen Jugendsozialwerks Landshut. Als Überraschung für die Jugendlichen hatten die beiden Ostersüßigkeiten im Gepäck.

Die beiden Sozialpädagoginnen Frau Eberl und Frau Peisker begrüßten die beiden und nahmen Schoko-Osterhasen, Schokoladeneier und bunt gefärbte Eier zusammen mit einem Bewohner gern in Empfang.

„In unserem Haus wohnen Auszubildende und Schüler:innen, deren Heimatort weit weg ist und Blockunterricht an einer Landshuter Berufsschule haben oder in Landshut eine Ausbildung machen. Zusätzlich bieten wir die stationäre Jugendhilfe "Jugendwohnen Plus" an. Hier unterstützt ein Bezugspädagoge Jugendliche, die im Alltag und bezüglich persönlicher Entwicklung und beruflicher Perspektiven vermehrt Hilfe brauchen. In Kooperation mit Jugendämtern gestalten wir eine flexible Hilfe und bereiten die Jugendlichen auf ein selbstständiges und eigenverantwortliches Leben vor.“, berichten Elisabeth Eberl und Veronika Peisker.

Anja König hebt die wichtige Aufgabe des in Landshut zum festen Bestandteil gewordenen Jugendwohnheimes hervor: „Es ist wichtig, dass Jugendliche, die sich zum ersten Mal für ihre Ausbildung weit weg von zu Hause bewegen, trotzdem Unterstützung und Begleitung erhalten, sich somit nicht allein gelassen fühlen und sich trotzdem frei entfalten können. Vor einigen Jahren konnte auch meine Nichte davon profitieren und hier gab es nur Positives zu hören.“

Hans-Peter Brunnhuber ergänzte: „Diese Einrichtungen zu unterstützen ist unserem Verein wichtig und deshalb kommen wir auch nicht mit leeren Händen, sondern mit einem kleinen Ostergruß für Ihre Bewohner:innen.“ Weiterhin bot er Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Freizeitgestaltung an: „Sie können uns immer ansprechen, wir versuchen mit unseren Möglichkeiten zu helfen.“

 
Meine Zukunft Landshut - die Plattform zur Berufsorientierung in der Region Landshut  24.01.2023
Meine Zukunft Landshut“ – Die Plattform zur Berufsorientierung in der Region Landshut. Wir sind mit dabei! Wir helfen Jugendlichen im Übergang von der Schule in den Beruf bei der beruflichen Orientierung und sind Ansprechpartner für Ausbildungsbetriebe. Mehr dazu hier:


 
 
Datawin spendet für die Azubis 20.12.2022



Große Freude bei den Azubis im Jugendsozialwerk Landshut! Die Firma Datawin hat statt klassischer Weihnachtskarten unseren Jugendlichen eine Spende zukommen lassen.




 
 
Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger zu Besuch im KJSW Landshut  11.11.2022



Im Zusammenhang mit den derzeit laufenden Haushaltsverhandlungen im Deutschen Bundestag besuchte Marlene Schönberger, MdB, das Katholisches Jugendsozialwerk Landshut. Bei ihrem Besuch konnte die Abgeordnete einen Einblick in die Arbeit des Jugendmigrationsdienstes gewinnen und das erfolgreiche Präventionsprogramm “Respekt Coaches” kennenlernen.
Bei den „Respekt Coaches“ sprechen pädagogische Fachkräfte mit jungen Menschen über Diskriminierungsformen und ihre Erfahrungen mit Rassismus, Antisemitismus, Sexismus oder Queerfeindlichkeit. Der Austausch mit den Jugendlichen dient primär der Extremismusprävention, er soll außerdem die Grundwerte einer demokratischen Gesellschaft vermitteln und junge Menschen bei der gesellschaftlichen Teilhabe unterstützen. Die “Respekt Coaches” vermitteln Einblicke in individuelle Lebensperspektiven und fördern bei den Jugendlichen eine diskriminierungskritische und diversitätsbewusste Haltung. Mit einem gestärkten Selbstbewusstsein lernen die Schüler*innen unterschiedliche Meinungen zu akzeptieren, aber gegen Hass und Hetze Position zu beziehen.
Vor Ort stellte das Team des Katholischen Jugendsozialwerkes ihre Arbeitsweise vor. Im Vordergrund stand die spielerische Herangehensweise im Umgang mit den jungen Menschen, welche zugleich die Teamfähigkeit fördern und Vorurteile aufdecken soll.
„Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit - sie muss laufend gefördert und gestärkt werden. Projekte wie ‚Respekt Coaches‘ sind besonders wichtig, weil sie nicht nur die Demokratie fördern, sondern gleichzeitig junge Menschen unterstützen und ihnen Teilhabe ermöglichen“, so Marlene Schönberger, MdB. “Während der Covid-19-Pandemie ist die soziale Arbeit mit Jugendlichen und die politische Bildung oft vernachlässigt worden. Demokratische Werte haben nicht selten gelitten, Antisemitismus, Rassismus oder Queerfeindlichkeit nehmen im Alltag der jungen Menschen ein bedrohliches Ausmaß an”, so Schönberger fortführend. Dass auch im Alltag der jungen Menschen diese Diskriminierungsformen eine große Rolle spielen, konnten die Mitarbeiter*innen des Jugendsozialwerkes bestätigen.
Die finanziellen Mittel für dieses Projekt sind Teil der im Bundestag laufenden Haushaltsverhandlungen. Derzeit ist noch ungewiss, ob die Finanzierung in gleichen Maße fortgeführt werden kann. Besonders für Ludwig Weber, Gesamtleiter des Jugendsozialwerks Landshut, ist das bitter: “Wir fragen gar nicht nach unseren gestiegenen Kosten durch die Inflation und die hohen Energiepreise. Wir wollen jedoch mindestens unser bisheriges Budget behalten.”
Schönberger möchte sich dafür stark machen: „Gerade in der jetzigen Zeit ist jeder in Demokratie und politische Bildung investierte Euro ein guter Euro. Das wird die Grüne Fraktion in den Haushaltsverhandlungen klar machen.“ Eine endgültige Entscheidung hinsichtlich der Finanzierung ist für kommenden Donnerstag anberaumt. Es gilt als unsicher, ob vor allem das Finanzministerium, das auf die Schuldenbremse verweist, die Position der notwendigen finanziellen Unterstützung für dieses Projekt teilt.
 
 
Sommerliche Bewerbungsfotos - Ausbildungschancen erhöhen durch eine perfekte Bewerbung 25.08.2022
 


 
 
Mehr Angebote für schwer erreichbare Jugendliche schaffen - Katholische Jugendsozialarbeit Bayern (KJS) bestätigt Vorstand im Amt  27.07.2022
 
Bei ihrer ersten Mitgliederversammlung in Präsenz seit 2019 hat die Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (KJS) Bayern ihren dreiköpfigen Vorstand im Amt bestätigt. Axel Möller vom Kolping-Bildungswerk Bayern wurde als Vorsitzender ebenso einstimmig wiedergewählt wie Rita Walko (Caritasverband München und Freising) und Ludwig Weber (Jugendsozialwerk Landshut) als seine Stellvertreter*innen.
 
Im Anschluss an einen Impulsvortrag von Professor Andreas Kirchner von der Katholischen Stiftungshochschule Benediktbeuern betonten die Vorstandsmitglieder die Bedeutung niedrigschwelliger Angebote für junge Menschen, die von den herkömmlichen Systemen wie Jugendhilfe, Schule oder Ausbildung kaum mehr erreicht werden. „Wir müssen diese Jugendlichen so annehmen, wie sie sind, und sie dort aufsuchen, wo sie sind“, so das Fazit von Axel Möller nach einer intensiv geführten Debatte. „Die schwere Erreichbarkeit junger Menschen hat während Corona zugenommen und sie ist zunächst eine Beschreibung und Herausforderung, kein Makel.“ Gerade in der Zeit der pandemiebedingten Lockdowns galt die schwere Erreichbarkeit ebenso für viele Einrichtungen des sozialen Systems, ergänzte Rita Walko mit Blick auf die Arbeitsagenturen und Jobcenter. „Wir müssen für die jungen Menschen da sein – nicht sie für uns“, verdeutlicht Ludwig Weber: „Erreichbarkeit immer dann, wenn wir gebraucht werden, und ein ehrliches Beziehungsangebot können helfen, Jugendlichen den Weg in die Gesellschaft zu bahnen.“
 
Dass dies nicht ohne adäquate Unterstützungsprogramme der Kommunen, des Freistaats und der Arbeitsagenturen gehe ist aus Sicht des Vorsitzenden selbstverständlich. Möller: „Gerade jetzt darf nicht an den jungen Menschen gespart werden – im Gegenteil: Über die Grenzen der Sozialgesetzbücher sowie die zur Schule hinwegzudenken erfordert Mut und eine ausreichende finanzielle Ausstattung.“
 
Die Katholische Jugendsozialarbeit (KJS) Bayern ist die Landesarbeitsgemeinschaft der überregional tätigen Träger der Jugendsozialarbeit in Bayern. Die Träger unterstützen die soziale, schulische und berufliche Integration sozial benachteiligter und individuell beeinträchtigter junger Menschen. Zu ihren Angeboten gehören Einrichtungen des Jugendwohnens und der Jugendberufshilfe zur Ausbildungsvorbereitung und Berufsausbildung, die Jugendsozialarbeit an Schulen sowie die Jugendmigrationsdienste in katholischer Trägerschaft.
 



Auf dem Foto (v.l.): Ludwig Weber (Jugendsozialwerk Landshut), Rita Walko (Caritasverband München und Freising) und Axel Möller (Kolping-Bildungswerk Bayern) wurden als Vorstand der Katholischen Jugendsozialarbeit im Amt bestätigt.
 
 
 
Sexualpädagogik diversitätssensibel gedacht 13.07.2022
 
Studierende des Masterstudiengangs „Diversität gestalten“ an der Fakultät Soziale Arbeit haben in diesem Semester ein fiktives Konzept für das Jugendsozialwerk Landshut entwickelt und dem Team vorgestellt.
Mit dem Rahmenkonzept, das Studierende des 2. Semesters in den vergangenen Monaten partizipativ erarbeitet haben, konnten sie dem Team des Jugendsozialwerks Landshut neue Impulse geben.
Mehr dazu hier: https://www.haw-landshut.de/aktuelles/news/news-detailansicht/article/master-seminar-ganz-praktisch.html
 
Spannende Erfahrungen im Möbellager - Berufseinstiegsbegleitung bei XXXLutz 06.07.2022

Spannende Erfahrungen im Möbellager – Berufseinstiegsbegleitung bei XXXLutz
Wie werden die Kisten in den LKW gestapelt, um möglichst viel hinein zu bekommen? Wer kontrolliert, ob die Lieferung vollständig ist? Gibt es Regale für Gartenstühle? Was habe ich für Chancen, wenn ich hier meine Ausbildung mache? Diese und viele weitere Fragen wurden am Freitag, den 22. Juni in einer äußerst interessanten Führung durch das Zentrallager der Firma XXXLutz in Gottfrieding beantwortet.
Herr Mamedov, der Hausleiter, übernahm persönlich die Führung, Organisation und Erklärungen erfolgten über Herrn Scherm, der über viele Jahren Erfahrungen in der Firma und in der Personalführung verfügt. Organisiert wurde das Ganze über die Mitarbeitenden in der Berufseinstiegsbegleitung der Mittelschule, Herr Rotzler und Frau Schulz. Beide waren der Meinung, dass dieser Tag durchaus einen Tag im Klassenraum ersetzen kann, weil Sehen und Spüren viel mehr bewirkt als reden. Wenn Motivation gestärkt wird, lernen Schüler besser.
Überzeugend für die Schüler war das angenehme Betriebsklima. Viel Bewegung war zu sehen. Mit Gabelstaplern und Schnellläufern (die hier Ameisen genannt werden), werden die Waren ausgeladen und für den Versand in die zahlreichen Filialen zusammengestellt. Automatische Wickler besorgen die Sicherung der Verpackung. Ausbildungs- und Arbeitsplätze, die spannend sind.
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt, verbunden mit dem Hinweis an die Mittelschüler: Ihr seid uns willkommen. Wir freuen uns über gute Bewerber.


 
 
SchülerInnen der Berufseinstiegsbegleitung zur Betriebserkundung im Betonbauteilewerk  30.06.2022


Die beiden achten Klassen der Mittelschule Niederaichbach waren zur Betriebserkundung bei der Firma Siegl in Wörth. Dort bekam die Gruppe einen Überblick über die Arbeitsabläufe bei der Herstellung von Betonfertigteilen wie Balkonen oder ganzen Hallen. Ein besonderes Highlight war dabei das  Fahren mit dem Gabelstapler. Die andere Gruppe durfte sich derweil am Herstellen eines Teelichthalters aus Beton erproben (siehe Foto). Gestärkt durch eine Brotzeit und mit vielen neuen Eindrücken fuhren die Schüler*innen mit ihren Lehrerinnen Edith Huber und Sibylle Kuntscher sowie dem Berufseinstiegsbegleiter Jörg Griepentrog zurück an die Schule. (Bericht LZ, Foto: Bernhard Goth)
 
 
SchülerInnen der Berufseinstiegsbegleitung besuchen Berufsinfomesse an der FH Landshut 31.05.2022

Bis zur Abfahrt um 9.00 Uhr bleibt es für die Berufseinstiegsbegleiterinnen des Jugendsozialwerks Landshut, Wilma Betzmeier und Marion Zöttl, spannend. Welche der eingeladenen SchülerInnen werden bereit sein, die Erfahrung eines Messebesuches gegen die Gemütlichkeit des warmen Bettes einzutauschen? Die beiden Bewerbungsprofis freuen sich. 100% der zugesagten TeilnehmerInnen erscheinen pünktlich und gut gelaunt. Die Mittelschüler der 8. Jahrgangstufe sind voller Neugier auf das, was in den nächsten Stunden auf sie zukommen wird.

Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Die 14-16-jährigen SchülerInnen sind begeistert. Unzählige Unternehmen verteilen im Gebäude der Fachhochschule Landshut an ihren ansprechenden Messeständen, Flyer und Messegeschenke. Freundlich und interessiert werden die Jugendlichen von Azubis und Ausbildern aktiv angesprochen und bekommen firmenbezogene Einblicke in attraktive Ausbildungsberufe. Es wird über Online-Bewerbung gesprochen, Ausbildungsvergütung, und die teilweise erstaunlichen Zusatzleistungen der Unternehmen für ihre Azubis. Aber auch über die Erwartungen, die eine Firma an eine:n zukünftigen TeamkollegenIn hat, werden verdeutlicht. Dabei stehen, neben medialen Fähigkeiten, wie z. B. Cross-Media-Kompetenz oder die Fähigkeit, Aufgaben zu priorisieren, nach wie vor die „guten alten Werte“ wie Zuverlässigkeit und gute Umgangsformen ganz oben bei den Wunsch-Eigenschaften an Auszubildende.

Ardonit, Schüler, freut sich: „Gerade habe ich einen Platz für das nächste Schulpraktikum geklärt! Dass hier so viele Firmen sind, die ich kenne, hätte ich nicht gedacht“.

Fazit: Die investierte Zeit hat sich doppelt gelohnt. Die SchülerInnen erhalten am Ende ein persönliches Zertifikat, das den Messebesuch bestätigt. Das ansprechende Zertifikat macht sich gut in den zukünftigen Bewerbungsunterlagen und erinnert vielleicht einen möglichen Arbeitgeber an ein erstes Kennenlernen, das auf der Berufsinfomesse stattgefunden hat.


 
"Benimm ist ... IN" 30.05.2022

Im Frühjahr 2022 wurden im KJSW Landshut für die angehenden Fachpraktiker*innen Hauswirtschaft bzw. Küche der integrativen Ausbildung zwei „Benimm ist…IN!“ Workshops angeboten. Gutes Benehmen ist zum Bestehen im Berufsleben und besonders im gastronomischen bzw. hauswirtschaftlichen Bereich enorm wichtig.
So zeigten Restaurantmeisterin Ulrike Bayer und IHK-Hotelmeisterin Marion Zöttl den Auszubildenden angesagte Umgangsformen, z.B. wie man sich ordentlich begrüßt und vorstellt, was zu einem gepflegten Erscheinungsbild dazugehört und wie man sich am gedeckten Tisch richtig verhält. Die Kursleiterinnen hatten auch alle nötigen Utensilien dabei, um einen Tisch für mehrere Gänge wie in angesehenen Hotels und Restaurants zu decken.  Mit großem Interesse und sichtlich viel Spaß übten die Kursteilnehmer*innen fleißig gutes Benehmen und erwarben darin Sicherheit.
Zu guter Letzt konnten alle in einem zusammenfassenden Onlinequiz mit ihrem neu erworbenen Wissen themenspezifische Fragen zu den Benimmregeln beantworten und einen Preis gewinnen. Eine Teilnahmebescheinigung für Bewerbungsunterlagen gab es obendrein. 

 
TWG und Jugendwohnheim Landshut auf "Herzwerker" 07.04.2022

Wir vertreten mit der TWG Landshut sowie dem Jugendwohnheim Landshut die stationäre Jugendhilfe im Rahmen der Initiative "Herzwerker" des Bayerischen Sozialministeriums und leisten so einen Beitrag zur Akquise von Nachwuchskräften in der Jugendhilfe in Bayern.
Hier der Link zur TWG: https://www.herzwerker.de/herzwerkstatt/herzwerkstatt-eintrag/51702/index.php" und der Link zum Jugendwohnheim: https://www.herzwerker.de/herzwerkstatt/herzwerkstatt-eintrag/51778/index.php
 
HerzwerkerBayerisches Staatministerium für Familie, Arbeit und Soziales
 
Rektorentreff zur Berufseinstiegsbegleitung  24.03.2022

Am Dienstag, 08.03.2022, wurden die Rektorinnen und Rektoren, sowie Lehrkräfte der 8. Klassen in Stadt und Landkreis Landshut zu einer Informationsveranstaltung mit anschließendem Austausch bezüglich der Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) eingeladen. Zusätzlich zu den 7 Schulen, die bereits mit den BerEbs zusammenarbeiten, wurden auch 7 neue Schulen eingeladen, die in diesem Schuljahr erstmals die Unterstützung der BerEb erhalten.
Neben dem Einrichtungsleiter des KJSW in Landshut, Ludwig Weber, sprachen auch Schulamtsdirektor Michael Kugler und Ewald Zahn, Teamleiter U23 der Agentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen einige Worte zur Berufseinstiegsbegleitung. Im Anschluss wurde sich an den Infoständen intensiv über die Arbeit, Aufgaben und Angebote sowie über Zahlen, Einsatzorte und Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung ausgetauscht.
Die SchulleiterInnen und LehrerInnen gingen mit einem guten Gefühl und einer Checkliste mit den wichtigsten Informationen zur Berufseinstiegsbegleitung, damit die Zusammenarbeit v.a. an den neuen Schulen reibungslos starten kann.


 
 
 

Lions-Adventskalender unterstützt Jugendsozialwerk – Bauwagen gesucht 15.11.2021


v. l.: Katharina Bosiacki, Ludwig Weber, Dr. Alexander Beck und Lions-Präsident Michael Trautner

Auch Helfer brauchen Hilfe. Gerade da, wo es um Menschen geht, die psychologische Unterstützung brauchen, reicht das staatliche Sozialsystem oft nicht weit genug, um alle wichtigen Initiativen zu fördern. Darum sammelt der Lions Club Landshut mit dem Verkauf seines Adventskalenders in diesem Jahr unter anderem Geld für die therapeutischen Wohngruppen (TWG) des Jugendsozialwerks Landshut an der Ritter-von-Schoch-Straße.

Dort soll ein Bauwagen mit den Jugendlichen als Treffpunkt im Freien renoviert und eingerichtet werden. Das Jugendsozialwerk hat zwar erst vor knapp drei Jahren einen Neubau auf dem ehemaligen Kasernengelände bezogen, aber im Garten fehlt dennoch eine Möglichkeit für die Jugendlichen, sich zurückzuziehen oder gemütlich beisammen zu sitzen. „Wir haben schon lange die Idee, einen alten Bauwagen zu kaufen und mit den Jugendlichen herzurichten“, sagt Katharina Bosiacki, stellvertretende TWG-Bereichsleitung. Das Vorhaben sei bisher an den Finanzen und an der Verfügbarkeit eines Bauwagens gescheitert. „Wir würden uns sehr freuen, wenn wir mit dem Teilerlös des Lions-Adventskalenders einen Ort schaffen könnten, der unsere Jugendlichen viel in der Natur sein lässt. Im besten Fall können wir dort auch noch Hochbeete anlegen und gemeinsam bepflanzen.“

3 Teilprojekte für den Bauwagen
Das Projekt soll in einen handwerklichen Teil für die Renovierung, einen kreativen Part für die Innenausstattung des Bauwagens und in einen Gärtner-Abschnitt für die Bepflanzung der Hochbeete gegliedert werden. „So bringen die Betreuer und unsere Jugendlichen unterschiedliche Schwerpunkte der therapeutischen Arbeit zur Geltung“, erklärt Bosiacki. In den therapeutischen Wohngruppen des Jugendsozialwerks werden Jugendliche ab 14 Jahren betreut, die bedingt duch ihr soziales Umfeld psychische Auffälligkeiten zeigen und darum in einem stabilen Rahmen an ein neues Leben herangeführt werden sollen.

Bauwagen gesucht
Jetzt fehlt für diese wichtige Maßnahme nur noch ein Bauwagen: „Alle, die einen Bauwagen haben oder jemanden kennen, der einen Bauwagen zum Verkauf anbietet, können uns gerne jederzeit kontaktieren“, sagt Ludwig Weber, Leiter des Jugendsozialwerks Landshut.„Stellvertretend für das Jugendsozialwerk und alle weiteren sozialen und kulturellen Institutionen, die in diesem Jahr gefördert werden, sagen wir von Herzen Danke an alle Käufer des Lions-Adventskalenders“, sagt Lions-Präsident Michael Trautner. Und Kalenderorganisator Dr. Alexander Beck betont: „Jedes verkaufte Exemplar bringt die ausgewählten Projekte ein Stück weiter.“

Der Lions-Adventskalender - so funktioniert er - tolle Preise
Der Kalender ist für nur 6 Euro zu haben und bietet die Chance auf Preise im Gesamtwert von mehr als 17.000 Euro. Hauptpreis ist ein E-Bike im Wert von 3.000 Euro von Zweirad Pritscher. Weitere Hauptsponsoren sind Kortmann Meisterschmuck (stiftet einen Anhänger mit Diamant zum Preis von 1.500 Euro) und Optik Kramschuster (stellt eine Brille für 1.000 Euro zur Verfügung).
So funktioniert der Kalender: Hinter jedem Türchen steckt ein hochwertiger Sachpreis im Wert von mindestens 200 Euro. Zusätzlich gibt es täglich in der Regel zwei weitere Sach- oder Geldpreise zwischen 50 und 200 Euro zu gewinnen.

Wo gibt es den Lions-Adventskalender?
Zu kaufen gibt es den Lions-Adventskalender bei der Bäckerei Mareis, Buch Dietl, Bücher Pustet, Hugendubel, Oberpaur sowie im Fitnesscenter Fit Plus, im Verkehrsverein und bei der Landshuter Zeitung. Die Gewinnnummern für die einzelnen Preise werden im Dezember täglich in der Landshuter Zeitung sowie online unter www.landshuter-adventskalender.de gegeben. Wer die passende Gewinnnummer hinter dem ersten Kalendertürchen stehen hat, bekommt den Preis.
Die Geldpreise und Gutscheine für die Sachpreise können gegen Vorlage des Originalkalenders mit der entsprechenden Gewinnnummer bis 31. Januar 2022 in der Kanzlei Küffner & Partner, Neustadt 532-533, in Landshut abgeholt werden.
 
 
Jugendtreff Altdorf unterstützt Alpaka-Hof 30.08.2021
Mit einer tollen Aktion konnte der Jugendtreff Altdorf 500 € erwirtschaften, um den Alpaka-Hof mit seinen Tieren zu unterstützen. Einen ganzen Tag lang wurden Crèpes gebacken und der Betrag wurde von den Jugendlichen dann noch auf die runde Summe aufgestockt. Der Erlebnishof ist bei den Jugendlichen bekannt, weil die süßen Wuscheltiere bereits bei mehreren Festen in Altdorf aufgetreten sind.


 

 

Fit für die Zukunft   05.08.2021
Drei Auszubildende konnten am Freitag, 23.07.2021 vom Ausbildungsteam des Kath. Jugendsozialwerks Landshut (KJSW) mit einer Abschlussfeier (in Präsenzveranstaltung!) gebührend gefeiert und verabschiedet werden.
Das KJSW bildet seit 2007 jährlich im Integrativen Modell insgesamt bis zu 18 benachteiligte Jugendliche aus, die zusätzlich durch eine Förderlehrkraft unterstützt und auch sozialpädagogisch begleitet werden. Die Agentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen fördert dieses Ausbildungsmodell und ist für die Belegung der Ausbildungsplätze verantwortlich.


AZUBIS haben bereits Weiterbeschäftigung
„Wir freuen uns sehr, dass alle drei zur Prüfung angetretenen Auszubildenden mit erfreulichen Leistungen die Ausbildung zur Fachpraktikerin Hauswirtschaft bestanden haben. Zwei Jugendliche haben bereits zum 1. August 2021 eine Vollzeitstelle in der Systemgastronomie bzw. in der Reinigung angetreten, die dritte ist zur Schulung als Betreuungskraft für September angemeldet. Dies zeigt erneut den Erfolg unseres besonderen Ausbildungsmodells“, freut sich Sozialpädagogin Rosina Heber.


von links Jennifer Thalhauser, Sandra Sattler und Jessica Pöschl
 
 

Auch in schwierigen Zeiten - Wir sind für Sie da!  09.07.2021
Das KJSW Landshut ist und bleibt für Sie Ansprechpartner!

Um unsere Jugendlichen und Mitarbeiter*innen vor vermeidbaren Kontakten zu schützen, bitten wir Sie, folgende Hinweise zu beachten:
  • Aktuell gelten für externe Personen Besuchseinschränkungen, da wir Kontakte nach außen soweit als möglich vermeiden wollen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
  • Natürlich sind wir und alle Dienste telefonisch für Sie erreichbar. Unsere Zentrale erreichen Sie unter 0871 92343-0.
  • Für Hilfeplangespräche in Krisen oder Aufnahmegespräche haben wir separate Räume eingerichtet, welche besonderen Reinigungsvorgaben unterliegen und so eingerichtet sind, dass ausreichend Abstand zwischen den Stühlen gegeben ist. Zudem steht für Sie ein Händedesinfektionsmittel bereit.
 
Ihr Jugendsozialwerk Landshut

 
 
Informationen zur Wohnheimunterbringung während der Corona-Pandemie 09.07.2021

Liebe Bewohnerinnen,
Liebe Bewohner,
 
auch wenn uns Corona herausfordert - wir möchten unseren Bewohnerinnen und Bewohnern weiterhin ein Zuhause auf Zeit bieten, das mehr als ein Dach über dem Kopf ist. Selbstverständlich ist dies derzeit nur unter bestimmten Voraussetzungen und (leider) mit Einschränkungen möglich.
Im Vordergrund steht, dass Eure Ausbildung bzw. Euer Schulbesuch sichergestellt werden kann!
Zum Schutz Eurer und unserer Gesundheit haben wir in enger Abstimmung mit den Gesundheitsämtern ein Hygienekonzept erstellt und achten darauf, dass die Hygieneregeln strikt umgesetzt werden. Grundlage hierfür sind die Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung und der Staatsministerien für Familie, Arbeit und Soziales sowie für Unterricht und Kultus und die derzeit allgemein gültigen Hygienestandards.
 
Das Wichtigste in Kürze:
  • Bitte beachtet die ausgehängten Hygieneempfehlungen und Kontaktbeschränkungen sowie den Mindestabstand von 1,5m zu anderen Personen.
  • Gemeinsame Freizeitaktivitäten drinnen sind eingeschränkt möglich, die Freizeiträume sind geschlossen.
  • In allen Allgemeinbereichen wie Fluren und Treppenhäusern, sowie im Mensabereich (außer bei Tisch) muss ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
  • Bitte bringt Eure eigene Seife / Waschlotion und medizinischen Mund-Nasen-Schutz selbst mit, wir können diese nicht in ausreichender Anzahl zur Verfügung stellen!
Wenn ihr Fragen habt, wir sind gerne für Euch da. Am besten per Email:
Jugendwohnheim Landshut: jwh_1.la@kjsw.de
Jugendwohnheim Deggendorf: jwh-deg@kjsw.de

Wir freuen uns auf Euch! …ihr wisst ja: Ihr seid uns mit Abstand am Liebsten! 😉

Eure Teams Landshut und Deggendorf
 
 
Zur Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie brauchen wir eine starke Lobby für junge Menschen und ihre Familien in der Region Landshut 26.07.2021

Am 15. Juli 2021 traf sich der „Runde Tisch Kinder- und Jugendhilfe Landshut“ zu seiner zweiten Sitzung. Dem unabhängigen Gremium gehören derzeit rund 20 Fach- und Leitungskräfte aus allen Ebenen des Arbeitsfeldes und seinen Kooperationspartner*innen an: Vertreter*innen aus Behörden auf Bezirks-, Stadt- und Landkreisebene, den Jugendhilfeausschüssen, Fachkräfte aus offenen, ambulanten und stationären Einrichtungen, der Jugendsozialarbeit an Schulen, der interkulturellen Arbeit, der Gewaltprävention, dem Kinderkrankenhaus sowie Studierende und Vertreter*innen der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Landshut u.a. Seitens des KJSW gehört Ludwig Weber, Gesamtleiter des Katholischen Jugendsozialwerks München in Landshut, der dem Runden Tisch an. Dieser ist offen für weitere Interessierte.

Der Runde Tisch versteht sich als Austauschgremium aller Akteur*innen in diesem Feld. Gemeinsam will man sich für den Ausbau der Einrichtungen und Dienste, die Kinder, Jugendliche und Familien in der Region Landshut unterstützen, stark machen.

In der Sitzung, die von einer Arbeitsgruppe vorbereitet wurde, trugen Mitglieder des Gremiums vor, was sie zu psychosozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche recherchiert hatten. Es ging auch um die Auswirkungen auf die Infrastruktur, die Finanzierung/Wirtschaftlichkeit der Kinder- und Jugendhilfe sowie die behördlichen Verfahren.

Einig waren sich alle Beteiligten darüber, dass die Corona-Pandemie die infrastrukturellen Schwächen und Stärken der regionalen Kinder- und Jugendhilfe deutlich gemacht hat. Nach und nach wird deutlicher, wie schwerwiegend und nachhaltig die psychischen und sozialen Folgen der Pandemie für junge Menschen sind und dass die Pandemiefolgen vor allem benachteiligte Bevölkerungsgruppen treffen und soziale Ungleichheiten verstärken. Alle Anwesenden waren sich auch darüber einig, dass in der Region Landshut eine starke Kinder- und Jugendhilfeinfrastruktur gebraucht wird, um die Folgen und Begleiterscheinungen der Pandemie zu bewältigen. Junge Menschen und ihre Familien müssen zudem auch in zukünftigen Krisen unterstützt werden. Hierfür bedarf es einer starken Lobby, die sich für die Rechte junger Menschen auf gesellschaftliche Teilhabe vor Ort stark macht.

Die Anwesenden einigten sich auf das nachfolgende Sechs-Punkte-Programm, das in der nächsten Sitzung des Runden Tisches am 14. Oktober 2021 mit einem konkreten Maßnahmenkatalog unterlegt werden soll.

1. Aufstockung des Kinder- und Jugendhilfehaushalts
Der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe kommt eine zentrale Funktion in der Gestaltung und dem Fortbestand unserer Zivilgesellschaft zu. Sie hat zudem präventive Funktion und setzt sich für Teilhabegerechtigkeit ein. Damit ist die Kinder- und Jugendhilfe auch eine Investition in den Kinderschutz! Vor diesem Hintergrund muss die Zukunftsfähigkeit der Kinder- und Jugendhilfe langfristig gesichert werden. Dies zeigt sich auch in der dringend nötigen Digitalisierung der Kinder- und Jugendhilfe. Es darf zu keiner Standardabsenkung in den Angeboten kommen, sondern es muss eher eine Aufstockung der Mittel für die Kinder- und Jugendhilfe in der Region geben. Auch die sog. „freiwilligen“ Leistungen, wie z.B. offene Jugendarbeit, Familienbildung u.a., müssen abgesichert und ausgebaut werden.

2. Erweiterung des Angebotsspektrums
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass es anderer und neuer Angebotsformen bedarf, damit junge Menschen ihre versäumte Entwicklungszeit annähernd aufholen, soziale Kontakte nachholen und traumatisierende Erfahrungen auf- und verarbeiten können. Sie benötigen dafür geschützte offene Treffmöglichkeiten und unterstützende und geschulte traumainformierte Ansprechpartner*innen. So müssen beispielsweise auch Präventionsangebote, wie z.B. Erlebnispädagogik, in Freizeit-, Bildungs- und Erziehungseinrichtungen und fest verankert werden. Damit einem weiteren Rückfall in tradierte Rollenbilder und einer Dreifachbelastung von Frauen durch Berufs-, Erziehungs- /Familienarbeit und Homeschooling Vorschub geleistet wird, müssen Entlastungsstrukturen für Familien geschaffen und eine gender- und diversitätsorientierte Familienbildung etabliert werden.

3. Anlaufstellen für junge Menschen vorhalten
Vor allem in Zeiten des Lockdowns ist offenkundig geworden, dass junge Menschen in Familien, aber auch in stationären Settings, in denen sie über Tag- und Nacht untergebracht sind, immer Ansprechpersonen/Personen des Vertrauens benötigen. Sie brauchen unabhängige Personen, denen sie sich anvertrauen, bei denen sie sich aus[1]sprechen oder auch beschweren können. Beschwerde-/Ombud- und Anlaufstellen für junge Menschen müssen regional vorgehalten werden.

4. Junge Menschen konsequent anhören und beteiligen
Alle Erfahrungen zeigen, dass junge Menschen in der Pandemie wenig beteiligt wurden an Entscheidungen, wie Schulschließungen und-Teilöffnungen, zum Maskentragen, zu Impfungen zu Krisenplänen. In die Abwägungen zu Hygienemaßnahmen wurden junge Menschen nicht angehört und ihre Bedürfnisse wurden nicht einbezogen. In Gefährdungssituationen konnten sie sich aufgrund der Lockdown-Bedingungen mitunter nicht anvertrauen. Gerade in Krisensituationen zeigt sich, wie ernst es der Gesellschaft mit den Kinder- und Jugendrechten meint, darum müssen künftig junge Menschen konsequent bei allen sie betreffenden Angelegenheiten – und dazu zählen auch die o.g. Aspekte – gehört und alterns- und entwicklungsbedingt beteiligt werden und ihre Partizipationsrechte konsequent umgesetzt werden.

5. Jungen Menschen Bildungschancen eröffnen
Die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe trägt viel dazu bei, dass benachteiligte junge Menschen Bildungschancen bekommen und gesellschaftlich integriert werden und nicht in Armutsspiralen geraten. Dafür benötigen sie Ausbildungsmöglichkeiten, die ihnen von Unternehmen eröffnet werden – in einer drohenden Wirtschaftskrise umso mehr. Sie benötigen das Engagement der gesamten städtischen Gesellschaft, dass sie aufholen und teilhaben können.

6. Orte gewaltfreier Kommunikation vorhalten
Die Auseinandersetzung mit Corona hat viele gesellschaftlich Gräben eröffnet, Fronten haben sich verhärtet, der Ton zwischen Gegner*innen ist hart geworden, die Kommunikation mitunter gewaltförmig. Für junge Menschen ist das kein Modell für Diskurs und Zivilgesellschaft. Die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe bietet Orte, an denen sich junge Menschen informieren können, an denen sie Probleme lernen konstruktiv zu lösen. Die Diskurse mit und unter jungen Menschen über ihre Zukunft dürfen nicht abbrechen, dafür benötigen sie Räume und Gelegenheiten und aushandlungsfähige Fachkräfte, die die Kinder- und Jugendhilfe vorhält.

 
 
 
Children for a better World e.V. fördert Schüler-Gericht Landshut mit 1000 € 13.04.2021
Wegen des „außergewöhnlichen Einsatzes und des besonderes hohen Engagements“ fördert Children for a better World e.V. im Förderjahr 2020/21 unser Schüler-Gericht Landshut mit 1.000,00€.
Diesen Erfolg haben wir Andy Bach zu verdanken, der das Projekt seit 2010 leitet und stetig weiterentwickelt. Es gib sogar schon einige bayerische Städte, die nach unserem Modell ein ähnliches Projekt umsetzen.
Mehr zum Projekt unter https://www.kjsw-landshut.de/schuelergericht.php